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Test: Fitness-Tracker – Go, Go, Gadget!

  • Redaktion
  • vor 11 Minuten
  • 10 Min. Lesezeit

Einfach nur Sport treiben ist so 1990. Wer etwas auf sich hält, trackt. Doch die Auswahl ist vertrackt: Ring, Band, Uhr? Spezialist oder Alleskönner? Wir haben jeweils einen Vertreter jeder Produktkategorie angelegt, damit ihr es nicht tun müsst.

© Coros
© Coros

Vor der Praxis: Die Theorie


Was ziehen diese Geräte eigentlich als Bewertungsgrundlage für den Fitnesszustand heran? Woran machen sie ihre vermeintlich personenbezogenen Ratschläge fest? Als Standard der meisten Hersteller hat sich die Herzratenvariabilität, kurz HRV, etabliert. Einfach gesagt bezeichnet diese Einheit die Abstände zwischen zwei Herzschlägen, also zwischen zwei Kontraktionen der Herzkammern – merke: Das Herz ist ein Muskel. Je höher die HRV, desto besser, denn sie wird als Indikator dafür herangezogen, wie gut der Körper in der Lage ist, mit Stress, Krankheit oder Anspannung im Alltag umzugehen. Natürlich ist die HRV nur ein Baustein für die Beurteilung des Fitnessstatus. In den von uns getesteten Tracker- und App-Kombinationen sind Schlafroutine, Ernährungsgewohnheiten und psychische Stressoren weitere wichtige Eckdaten. Tipps und Grundlagenwissen hierüber vermitteln fast alle herstellereigenen Apps oder eine KI-Beratung.

 

An dieser Stelle ist es uns wichtig zu betonen, dass all diese Gadgets nicht den Gang zum Arzt ersetzen. Wer mit dem Sport wieder anfangen möchte oder infolge eines gesteigerten Trainings plötzlich Unwohlsein verspürt, sollte sich eines medizinischen Check-ups inklusive eines Blutbilds unterziehen, sodass auch Mangelerscheinungen direkt aufgedeckt werden können. Hier sei auch in Hinblick auf die Allgegenwärtigkeit der boomenden Supplement-Industrie gesagt: Nein, viel hilft eben nicht viel. Auch hier sollte ein klärendes Gespräch vorab stattfinden. Die HRV ist ebenfalls kein Ersatz für eine ärztlich genormte Blutdruckmessung, die vorgestellten Devices haben "nur" den Zweck und Anspruch, bei gesunden Routinen zu unterstützen.



Amazfit Helio Ring


© Amazfit
© Amazfit

Was ist das?

Smarte Ringe sind momentan das Gadget der Stunde, gehen sie im besten Fall gleichsam als Fashion-Piece durch und kommen auch für all jene in Betracht, die keine Uhr am Handgelenk oder eine Kombination aus normaler Uhr und einem zusätzlichen Band tragen wollen. Der Amazfit Helio Ring findet sich auf der Herstellerseite für einen UVP von etwa 300 Euro, der Straßenpreis beläuft sich auf etwas mehr als die Hälfte – irgendein Rabatt findet sich immer. Aktuell gibt es den Helio Ring in nur drei Größen, andere Hersteller bieten ein weitaus differenzierteres Angebot. Weil die Trageempfehlung allerdings der Zeigefinger der nicht aktiven Hand ist (für Rechtshänder also der linke Zeigefinger), reicht dies in vielen Fällen aus.

 

Was kann das?

Herzfrequenz, Puls und Sauerstoffsättigung sind die Kerntugenden, spannend wird es bei der

EDA-Stress-Messung, die – vereinfacht gesagt – emotionale Erregung über das sympath-ische Nervensystem mitbekommen soll. In unserem Fall schlug der Helio Ring bei einem Take-Off im Flugzeug an, sowie bei einem Heimspiel von Borussia Dortmund, über das wir nicht sprechen wollen. Hier meldet sich dann die hauseigene Zepp-App, die den Nutzer nach dem Grund für diese Reaktion fragt. Die Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit der App bewerten wir als sehr gut. Alle direkt gemessenen Werte finden sich mitsamt einer Bewertung in einer klaren Übersicht, weitere Daten wie Gewicht und Schritte holt sich die App in unserem Falle aus der hauseigenen Health App von Apple.

 

Wie finden wir das?

Im konkreten Fall des Helio Rings folgen wir der Herstellerempfehlung, diesen als zusätzliches Gadget zu einem weiteren Smart-Device zu nutzen. Auf diese Weise erhält man parallel Daten aus zwei Quellen – eine Fitnesswatch des Herstellers zeigt alle Daten während des Trainings an, in der Nacht oder zum Office-Outfit ist der Ring die dezentere Wahl. Wobei wir uns im Alltag dabei ertappt haben, den Ring des Öfteren abzulegen. Nicht wegen der Optik, der Look ist durchaus schick, allerdings trägt er am Finger etwas dick auf. Das lösen andere Hersteller wie Samsung oder Oura dezenter, wenngleich auch zu einem deutlich anderen Preis. Was uns gefällt, ist, dass man mit dem Kauf des Geräts keine Folgekosten befürchten muss: Es gibt keine Abo-Bindung (dazu kommen wir an anderer Stelle noch). Die Materialqualität ist gut, in unserem vierwöchigen Test hat der Ring bisher keine sichtbaren Kratzer davongetragen. Die Akkulaufzeit ist angesichts der Möglichkeit, hier überhaupt einen nennenswerten Akku zu verbauen, mit circa fünf Tagen sehr gut. Eine zwingend nötige USB-C-Ladestation, der Ring hat keinen direkten Ladeanschluss, ist im Lieferumfang enthalten, ein handelsübliches USB-Steckernetzteil hingegen nicht.

 



Amazfit Helio Ring

3,6 – 3,8g (je nach Größe)

299 €



Apple Watch Ultra 2


© Apple
© Apple

Was ist das?

Okay, erklären wir an dieser Stelle ernsthaft eine Smartwatch? Wohl eher nicht. Viel mehr interessierte uns nach dem Test der Apple Watch Series 10 in der letzten Ausgabe, was man erhält, wenn man (wesentlich) tiefer in die Tasche greift. Absurderweise nicht viel mehr Display als bei der Series 10. Was sofort auffällt, ist die Gehäusedicke und das damit einhergehende Gewicht. Die Apple Watch Ultra 2 ist ein Statement am Arm, und man muss das in dieser Form wollen, denn die Uhr versteckt sich nicht unter dem Hemds- oder Sakkoärmel. Weil wir aber ein Faible für dieses Design als Statement haben, empfinden wir es nicht als unangenehm und nehmen den zusätzlich platzierten Action-Button sowie die größeren Lautsprecherauslässe, die aufgrund der Gehäusemaße integriert werden konnten, wohlwollend wahr. Die Apple Watch Ultra 2 kommt übrigens immer mit einem Cellular-Modul daher. Wer also im Gletscher hängend mal kurz die Mama anrufen will, ist hiermit gewappnet – ein kompatibler eSIM-Vertrag vorausgesetzt.


Was kann das?

Eine Smartwatch ist ein kleines Büro am Handgelenk. Wer will, kann hier alle Informationen zusammenführen – Mails, Termine, Social Media, Messenger. Es gibt nichts, was es als eingebaute Funktion oder via App Store nicht gibt, das gilt für Apple wie für Samsung oder Google. Wobei hier auch die Krux liegt, wenn man die Apple Watch Ultra 2 nur in ihrer Funktion als Sportdevice bewertet: Beim Training möchte man nicht lesen, dass der Arbeitskollege um Hilfe ruft oder die Kita-WhatsApp-Gruppe lustige Memes schickt. Aber sobald die Apple-eigene Trainingsapp gestartet ist, kann dies einfach ausgeblendet werden. Die Trainingsprofile und Sportarten sind überbordend, hier findet jeder sein Hobby. Und damit kommen wir auch zu einem Manko, das wir derzeit nur schwer nachvollziehen können: Wenn man nur Apple Health als Fitness-App nutzt, wird man zwar von der schieren Datenmenge fast erschlagen – hier laufen sehr, sehr viele Informationen zusammen –, aber die Aufarbeitung ist wenig intuitiv. Man muss sich schon dezidiert mit seinen Daten und damit, wo man sie findet, beschäftigen. Zudem lassen sich keine klar aufgeschlüsselten HRV-Daten auffinden. Erst wenn man eine Third-Party-App wie das von uns empfohlene Welltory nutzt, erfasst man diese komfortabel. Zudem geht Apple Health nicht auf das individuelle Befinden ein – ein neuer Tag, und schon ruft die Fitness-App wieder dieselben Ziele für Bewegen, Trainieren und Stehen aus. Wir können nur fest daran glauben, dass Apple im Rahmen einer Watch Ultra 3 eine komplett überarbeitete Fitness- und Gesundheitswelt präsentiert.


Wie finden wir das?

Die Apple Watch Ultra 2 ruft laut Herstellerseite einen Einstiegspreis von 899 Euro auf. Dafür kaufen sich andere zwei Smartphones und zwei günstige Fitnesstracker. Und dann kommt das Aber, das für fast alle Apple-Produkte gilt: Diese Watch ist kein dezidiertes Fitnesstool, sondern eine eierlegende Smartwatch… sau?! Wer im Apple-Ökosystem zuhause ist, greift sowieso zum Apple-Produkt und bekommt ein Füllhorn an Möglichkeiten geboten – und sollte eine Funktion fehlen, kann sie im Regelfall per App hinzugefügt werden.



Apple Watch Ultra 2

62 g

ab 899 €



Garmin Instinct 3


© Garmin
© Garmin

Was ist das?

Kein Zweifel, die Instinct 3 ist die Reinkarnation einer klassischen Sportuhr, die man als Kind der 80er oder 90er vor allem von einem Hersteller kannte: Casio, der Garant für riesige G-Shock-Plastikbomber am Handgelenk. Bei Garmin mag man die Formsprache als ähnlich empfinden, aber ein AMOLED-Display und die zahlreichen Fitness- und Aktivitätsprofile zeugen vom aktuellen Stand der Technik.


Was kann das?

Wer seinen Sport ernst nimmt, wird von Garmin ebenfalls ernst genommen: Die voreingestellten Profile decken Klassiker wie Crosstrainer, Stepper, Laufen, Radfahren und Schwimmen ab, verästeln sich aber auch in Spezialanforderungen wie E-Mountainbiking, Trailrunning oder Stand-Up-Paddling und machen auch nicht vor Exoten wie Ultimate Frisbee oder Pickleball Halt. Zudem kann die Uhr über den Standard ANT+ mit weiteren Geräten und deren Apps kommunizieren, sodass man zum Beispiel seinen Puls auf dem Rollentrainer verfolgen kann. Die Batterielaufzeit ist dabei mit der Coros überragend im Testfeld: bis zu einer Woche bei aktiviertem Always-on-Display. Wenn man dieses deaktiviert, sind weitaus längere Laufzeiten möglich. Individuelle Anpassungen können über Armbänder vorgenommen werden, wobei wir sagen müssen, dass wir die Garmin Instinct 3 als Tool für das eigene Training erachten. Im Alltag ist uns dieser Sportlook etwas zu viel des Guten, aber das ist eine Geschmacksfrage.


Wie finden wir das?

Die Garmin Instinct 3 ist eine reine Multisportuhr. Wer in nächster Zeit nicht an einen Halbmarathon, Triathlon oder ein Regattarennen denkt, für den sind die circa 450 Euro mit Sicherheit ein K.o.-Kriterium. Man muss allerdings auch bedenken, dass man in der Garmin-Welt beispielsweise mit der Forerunner-Serie smarte Uhren bekommt, die dezidiert nur für einen Einsatz – zum Beispiel als Laufuhr – vorgesehen und schon für weniger als den halben Preis erhältlich sind. Die Materialqualität und -verarbeitung sind makellos, die Anbindung an die Garmin-App funktioniert problemlos. Alle Trainingsdaten werden übertragen, wobei der große Vorteil ist, dass die Instinct 3 auch losgelöst vom Smartphone zum Sport genutzt werden kann. Die GPS-Genauigkeit ist exzellent, das Signal schnell verfügbar, sodass sich der Trainingsstart nicht unnötig herauszögert. Die App empfinden wir als funktional aufgeräumt, sie präsentiert alle Messwerte und tiefergehende Details in einer gut strukturierten Übersicht. Auch hier werden Vielläufer die Verbindung zu Strava herstellen, um Trainingsrouten aus allen Sportarten zusammenzuführen, sodass die Garmin Instinct 3 zur Messerfassung genutzt werden kann. Knapp zweiter Platz hinter der Coros-Uhr im direkten Vergleichsrennen.


Garmin

Instinct 3 AMOLED

53 g

449,99 €



Whoop Whoop


© Whoop
© Whoop

Was ist das?

Der vielleicht nur für versierte Insider der Materie bekannte Fitnessvertreter ist das Whoop Band vom gleichnamigen US-Hersteller. Für einen Bekanntheitsschub sorgten zuletzt prominente US-Basketballer, Tennis-Profis und nicht zuletzt Cristiano Ronaldo, an deren Armen plötzlich ein Whoop auftauchte. Dabei ist das schwarze Stoffarmband mit dem kleinen Sensorplättchen eher unscheinbar. Und wer es oberhalb des Handgelenks tragen will, kauft als Extra das Oberarmband. In beiden Fällen vergisst man schnell, dass man es überhaupt angelegt hat – allein schon deshalb, weil das Whoop über keinerlei Display verfügt. Bedenken muss man, dass die Whoop-App kontinuierlich und ununterbrochen 24/7 mit dem Device kommunizieren will, und man das Smartphone deshalb auch beim Sport in Bluetooth-Reichweite mit sich führen muss. Beim Schwimmen im Hallenbad gerät dies direkt zur Herausforderung. Eine Besonderheit beim Whoop ist, dass man das Device nicht einzeln kaufen kann, sondern nur im Zuge einer monatlichen oder jährlichen Mitgliedschaft gestellt bekommt. Hier muss man also gegenrechnen, wie ernst man es mit dem Datentracking nehmen möchte, denn selbst das vergleichsweise günstigste Jahresabo liegt bei etwa 220 Euro. Sollte während der Mitgliedschaft eine neue Version des Devices auf den Markt kommen, erhält man es im Austausch kostenlos.


Was kann das?

Im Fokus der App und der Whoop-Welt stehen HRV (hier Herzfrequenzvariabilität, HFV) sowie die Bewertung von Schlafleistung und Belastung. Alle Daten münden in einem prozentualen Erholungswert. Ein konstanter Datenstrom wird Tag und Nacht vorausgesetzt, damit dieser sichergestellt ist, wird das Whoop relativ unkonventionell aufgeladen: Man lädt ein externes Akkupack per USB-C auf, das man dann auf das angelegte Band schiebt, sodass man sein Whoop nie abnehmen muss. Neben den Messdaten, die das Device selbst tracken kann, wird der Benutzer aufgefordert, ein tägliches Journal auszufüllen, das man persönlich anpassen kann. So kann man auch entscheiden, ob man Antworten auf Fragen wie „Onaniert?“ oder „Marihuana konsumiert?“ auf einem US-Server haben möchte. Zudem lassen sich in der App diverse Sportaktivitäten starten und tracken, direkte Verknüpfungen sind auch zu der auf der folgenden Seite vorgestellten Withings-Waage sowie den Peloton-Geräten möglich. Weitere Daten kann Whoop über Apple Health auslesen.


Wie finden wir das?

Das Whoop hinterlässt uns mit einer gespaltenen Meinung. Wer sich wirklich in die Materie seiner Fitness-Daten reinknien möchte, findet hier sein Eldorado. Ob als grafische Aufbereitung, Prozentwerte oder Formkurven: Das Angebot ist üppig für den 08/15-Hobbysportler, zudem hatten wir das Gefühl, dass sich die Daten – je nach getragener Messposition – deutlich geändert haben. Wer zum Beispiel über Nacht das Oberarmband mitsamt Akkupack trägt, wird gerne morgens gewarnt, dass die Hauttemperatur gestiegen sei und man vielleicht kurz vor einer Erkältung stünde. Zudem sind wir mit dem beigelegten Standardarmband nicht glücklich, weil dieses nach dem Duschen oder Schwimmen lange nass bleibt. Der Kauf eines zusätzlichen Hydrobands für 59 Euro – für ein Gerät, das man nicht behalten kann – fällt dann doch üppig aus.



Whoop Whoop

27 g mit Super Knit Band

264 € (Abo für 1 Jahr)



Coros Pace Pro



© Coros
© Coros

Was ist das?

In diesem Testfeld ist die Pace Pro der direkte Widersacher für Garmins Instinct 3, beiden kann man ihre direkte Multisport- und Running-DNA ganz offensichtlich nicht absprechen. Dabei bietet das neue Pace-Pro-Modell mit 399 Euro Listenpreis nicht nur 50 Euro Preisersparnis gegenüber Garmin, sondern schließt auch technisch auf. Ein 1,3 Zoll großes AMOLED-Touchscreen-Display ist der Schritt in die Neuzeit, die Prozessorleistung ist jeder Anforderung gewachsen – auch schnelle Scrolls durch die Karten werden nicht mit einem Ruckler quittiert.


Was kann das?

Die Pace Pro hat alle Sensoren verbaut, die man für die Kontrolle seines Trainingserfolgs braucht: optischer Herzfrequenzmesser, Höhen- und Beschleunigungsmesser, Gyroskop, 3D-Kompass, Thermometer, EKG-Sensor und Blutsauerstoff tragen alle relevanten Daten zusammen – die Kommunikation mit allen gängigen Fitness-Apps funktioniert reibungslos. Wofür das Spielkind in uns nochmal ein Bonussternchen vergibt, ist die optionale Steuerung einer Action-Cam wie der GoPro oder der Insta360 über die Uhr. Wer seine Cam beim Jogging am Brustgurt befestigt und im Moment des Zieleinlaufs nicht hektisch für ein Foto daran herumdrücken will, weiß, wovon wir sprechen. Die Navigation über die Offline-Karten und GPS funktioniert äußerst akkurat, bei der Auswertung nach dem Workout sieht man – wie bei allen Kandidaten – immer nur dann Abweichungen von der realen Route, sollte man sich länger in einer Unterführung oder in einem Tunnel befunden haben. Überhaupt bietet die zugehörige App alles, was man für Trainingsplanung, -steuerung und -auswertung benötigt. Zudem hat uns ein kleines Gadget in der Praxis gefallen: Pace nutzt zur Aufladung einen eigenen Anschlusstyp, legt der Pace Pro allerdings einen Adapter auf USB-C bei, sodass man darüber jedes beliebige Kabel und Ladegerät nutzen kann. So hat man auf Reisen etwas weniger Kabelsalat im Gepäck.


Wie finden wir das?

Für uns als bislang Unwissende in der Welt der smarten Sportuhren kam Coros aus dem Nichts und steht mit der Pace Pro eindeutig auf dem Siegertreppchen. Hier stimmt das Paket aus Design, Funktionalität und verbauter Technik für einen Preis, den man für das Gebotene als durchweg fair bezeichnen kann. Auch fällt der Vergleich zu Smartwatches weniger auffällig aus, wird man hier mit dem sehr leuchtstarken AMOLED-Display und ausgezeichneter Rechenpower belohnt. Aus persönlicher Vorliebe tauschen wir nur noch das Silikon- gegen ein Nylonband, aber selbst dieses Zubehör liegt im fairen Taschengeldpreis und ist den Zugewinn an Tragekomfort allemal wert. Zudem ist die Coros damit auch unsere „Go-to“-Alltagsuhr geworden. Keine schlechte Leistung.




Coros Pace Pro

49 g mit Silikonband

37 g mit Nylonband

399 €








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