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Dürfen wir bitten? Ein Tango-Event mit Dos Maderas.

  • Redaktion
  • 2. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Dos Maderas Rum, der karibische Rumtraditionen aus Barbados und Guyana mit der spanischen Sherry-Kultur aus Jerez verbindet, stand im Mittelpunkt eines Events in der Tanzschule Tango maldito in München.


Foto: Sierra Madre

Eingeladen waren Gäste aus Medien, Gastronomie und Handel. Nach einem Sherry-Empfang nahmen die Teilnehmer:innen an einem Tango-Workshop mit der Profitänzerin Ekaterina Leonova („Let’s Dance“, „Das Supertalent“) teil. Im Anschluss wurden spanische Tapas sowie Dos Maderas Cocktails und weitere Sherry- und Weinbrandspezialitäten serviert.

 

Uns stand Ekaterina für eine kurze Fragerunde während des Events zur Verfügung:

 

Ekaterina, wie zufrieden bist du mit dem Tango-Kurs?

Also ich glaube, der Tango-Kurs ist sehr, sehr gut gelaufen. Ich habe viele glückliche Gesichter gesehen und das ist für mich das schönste Lob, was ich als Trainerin bekommen kann. Ich hatte definitiv Spaß und ich freue mich riesig, wenn die Leute das auch hatten. Es war wirklich ein schönes Erlebnis.

 

Die ganze Gruppe ist super mitgekommen und wenn man überlegt, dass sie am Anfang noch nie auch nur einen Tango-Schritt getanzt haben und am Ende viele Figuren zusammen tanzen konnten, das ist ein riesiger Fortschritt.

 

Was macht Südamerika für dich aus? Warum ging es für dich tanztechnisch in diese Richtung?

Südamerika, das ist pure Energie, pure Leidenschaft. Das spürt man aus jeder Ecke und viele lateinamerikanische Tänze sind auch dort entstanden. Aber man kann sagen, dass es verschiedene Richtungen gibt. Also zum Beispiel Tango Argentino, der kommt auch aus Südamerika, aber das hat nichts mit Hüften oder Hüftenschwung zu tun. Das ist etwas anderes, aber am Ende trotzdem auch Leidenschaft.

 

Aber das ist der Punkt: Südamerikaner, das sind sehr leidenschaftliche Menschen und deswegen freue ich mich, wenn ich einen südamerikanischen Tanz bekomme. Das ist Energie, das ist Leidenschaft. Und da schließt sich der Kreis zu den Cocktails heute: Ich war in Südamerika, ich war in der Karibik und dort habe ich Rum probiert, weil das dort das Nationalgetränk ist und damit eine „Pflicht“ für mich war und ich wollte natürlich probieren, was die Locals trinken.

 

Welche Gefühle verbindest du speziell mit dem Tangotanzen?

Tango ist mein liebster Tanz. Ich liebe ihn einfach, weil er so viele Emotionen ausdrückt: diese Leidenschaft und das Spiel zwischen Mann und Frau zunächst. Zudem sieht jede Bewegung dabei wie aus einem Theaterstück aus, das macht den Tanz so magisch. Du willst einfach immer weiter schauen, wie es sich entwickelt, wie es sich verändert und wie am Ende diese Geschichte zwischen den beiden Tanzenden ausgeht.


Foto: Sierra Madre

 

Warum passen Tango und Dos Maderas so gut zusammen?

 Sie haben viele Parallelen. Tango ist deswegen ein so interessanter Tanz, weil er so vielschichtig ist, mit Ecken, Kanten und verschiedenen Ebenen. Das trifft auch auf den Geschmack von Dos Maderas zu. Du hast einen spontanen Eindruck durch den ersten Schluck, danach kommt ein langsamer und komplexer Nachgeschmack – das grenzt Rum für mich per se und Dos Maderas im Speziellen von anderen Getränken ab. Er ist nicht so hart und eindimensional wie andere Spirituosen. Champagner hat zum Beispiel einen spritzigen Kick, er passt damit besser zum Quick-Step.

 

Was ist dein liebster Rum-Cocktail?

Ach, das ist schwer zu sagen, aber wenn ich mich festlegen muss, würde ich einen Klassiker wählen: Mojito.


Über Dos Madeiras

Dos Maderas vereint zwei unterschiedliche Reifungsmethoden und Kulturen: Das Rum-Erbe aus Barbados und Guyana trifft auf die Sherry-Tradition von Jerez in Spanien. Nach einer ersten Reifung in der Karibik werden die Rums zur Bodega Williams & Humbert nach Spanien transportiert, wo sie in Sherryfässern weiter veredelt werden. Die Bodega, gegründet 1877 und heute von der Familie Medina geführt, zählt zu den renommiertesten Wein- und Spirituosenherstellern der Welt.


 
 
 

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