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  • Redaktion

Dirt 5 - Get dirty!

Sollen die anderen doch nach Feierabend ihre Autos polieren, mit „Dirt 5“ kann man sich wieder so richtig schön in Schlamm und Matsch austoben.


Die „Dirt“-Rennspielserie gibt wieder Vollgas. Mit 70 Routen, 10 Locations und 13 Fahrzeugklassen bekommt man ein fulminantes Streckenangebot, das mit Rally-Autos, Rock Bouncers, Buggys und vielen weiteren Wagen gemeistert werden will. Neben zahlreichen Off- und Online-Spielmöglichkeiten gibt es natürlich auch wieder einen Karriere-Modus, der von zahlreichen bekannten Synchronsprechern wie Troy Baker und Nolan North vertont wurde. Aber wichtig ist immer noch hinter dem Steuer und direkt die erste Testrunde macht wieder richtig Spaß. Die im Gegensatz zur „Dirty Rally“-Reihe arcadelastigeren Duelle gegen bis zu elf KI-Konkurrenten sind ruppig, hart umkämpft und verlangen einem die Beherrschung des eigenen Vehikels kompromisslos ab. Wer dabei immer nur im Abseits landet, darf sich mit mehrstufigen zuschaltbaren Hilfen unter die Arme greifen lassen. Dank Traktions- und Stabilitätskontrollen sitzen auch Anfänger souverän hinter dem Steuer.


Ein optischer Hingucker par excellence ist das dynamische Wettersystem. Es fängt mit den Jahreszeiten an - da schlittert man über gefrorene Eisseen im Winter, heizt man im Sommer über dieselbe Strecke, ist das natürlich geschmolzen und man sollte den See vor einem besser umkurven. Noch mehr Eindruck hinterlässt der Wetterwechsel während eines Rennens. Denn es kann innerhalb einzelner Fahrten passieren, dass das Wetter plötzlich umschlägt und man dank Eisregen sowohl Sicht als auch Grip einbüßt und sich erstmal auf die neue Wettersituation einstellen muss, während vom Himmel die Blitze zucken. Gerade in der Cockpitperspektive fühlt man, wie das Adrenalin pumpt, während der Konkurrent dabei auch noch am Hinterreifen drängelt. Lautes Fluchen garantiert, gerade auch in den Showdown-Matches, in denen man sich nur mit einem Computergegner beharkt. Und wenn man seine vier Buddys mal wieder auf der Couch zusammenbringen kann, lassen sich im Arcade-Modus eigene Rennen aufsetzen, die sich im Split-Screen-Modus spielen lassen. Dass man sich aus der Dirt-Community quasi unendlich viele nutzgenerierte Strecken herunterladen kann, sorgt zudem für Langzeitspaß.


 


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