Zunächst etwas im Schatten der großen E-Bike-Welle hat sich im Radsport ein nachhaltiger Trend durchgesetzt: Die Vermählung von Mountainbike und Rennrad zeugte vor einigen Jahren das Gravelbike als neues Baby der Familie Fahrrad.

Es versprach, die Vorteile beider Welten zu verbinden: schnell auf Asphalt und querfeldein. Während mancher Beobachter das junge Ding zunächst kritisch beäugte, ist das Gravelbike den Kinderschuhen längst entwachsen und hat dabei eine beeindruckende Vielfalt an Formen und Anwendungsmöglichkeiten hervorgebracht. Wir stellen hier die besten Mittel zu deinem Zweck vor, die alles das Zeug dazu haben, dein neuer Fahrrad-Buddy zu werden.
Der Exot
Vaast A/1
Formgebung und Geometrie nahe am klassischen Rennrad, das Rahmenmaterial exotisch und umweltfreundlicher als Carbon. Vaast nennt das „Allroad-Bike“ und baut einen flotten Flitzer für Wald- und Feldwege sowie nicht allzu schweres Gelände.

Einstiegsdroge
Cube Nuroad Pro
Mit dem Nuroad Pro gibt es vielseitige Performance für überall. Der robuste Alu- Rahmen bringt dich zuver-lässig über Stock und Stein, dank Montagemöglichkeiten für Schutzbleche, Gepäckträger und Seitenständer taugt das Rad auch für den Weg zur Arbeit oder in die City.
Rahmen: Aluminium | Gewicht: 10,6 kg | € 1.049 | cube.eu

Italienischer Stromer
Wilier Jena Hybrid
Das Jena Hybrid verbindet beide Fahrrad-Trends: offroad-tauglich und kräftige Motorunterstützung. So kommst du nicht nur zügig in den Wald, sondern auch wieder hinaus. Der in die Hinterradnabe integrierte E-Motor von Mahle packt zu und hält das Gewicht in Grenzen.
Rahmen: Carbon | Gewicht: 12,65 kg | ab € 4.500 | wilier.com
Schweizer Messer
BMC URS One
URS ist nicht der Name deines verschollenen Schweizer Großcousins, sondern steht bei BMC für „Unrestricted“. Mit Rennlenker, Elastomer- Federung im Heck und einer Geometrie nahe am Mountainbike ist für URS kein Weg zu schwer.
Rahmen: Carbon | Gewicht: 9,1 kg | € 2.799 | bmc-switzerland.com
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